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The Pandanoodle

Einfache Sprache Gebärdensprache

Der Text heißt: Pandanoodle

Die Autorin heißt: Vicky

Hier können Sie den Originaltext von der Autorin Vicky in Standardsprache lesen.

Das ist der vereinfachte Text. 

Pandanoodle

Es gibt ein wundervolles Restaurant. Es heißt Pandanoodle. Der Besitzer heißt Daeng Khamlao.

Seit der Eröffnung im Jahr 2016 ist das Restaurant sehr bekannt.
Einmal wegen seiner köstlichen Gerichte und zum zweiten durch seine Pop-Up Veranstaltungen.  

Eine Pop-Up Veranstaltung ist eine zeitlich begrenzte Veranstaltung oder ein Vortrag. Beides findet in schon bestehenden Räumen statt.

Wichtig ist, dass die Waren oder die Vorträge kurzfristig und exklusiv an wechselnden Orten angeboten werden. 

Es können aber auch bestimmte Speisen und Gerichte sein, die nur kurzfristig auf der Karte eines Restaurants zu finden sind.

Und so ist es auch in dem Restaurant Pandanoddle von Daeng Khamlao.

Das Pandanoddle fühlt sich auch der BIPOC Gemeinschaft sehr verbunden.

BIPOC ist eine Abkürzung und steht für eine Gemeinschaft von Menschen oder eine bestimmte Gruppe. Es ist eine politische Selbstbezeichnung für rassistisch diskriminierte Personen. BIPOC beschreibt gemeinsame Erfahrungen, die Menschen teilen, die nicht weiß sind.

Ein Projekt der BIPOC Gemeinschaft  ist: Smells Like. Das bedeutet so viel wie „Schmeckt wie ….“.
Das Projekt möchte Menschen zusammenbringen, die durch ihre Geschichten von Essen und Gerichten gemeinsame Werte teilen.

Das Restaurant Pandanoodle ist für mich zu einem Ort mit vielen Momenten des Wachsens und der Verbindung geworden.
Hier wurde ich ein der Teil der Smells Like Gemeinschaft, die mich mit offenen Armen empfing und in der wir unsere Geschichten und unsere Liebe zum Essen miteinander teilen.

Im Jahr 2019 war ich Gastgeberin einer Veranstaltung im Pandanoodle. 

Rice is Life hieß meine Veranstaltung. Das bedeutet: Reis ist Leben!

Wir bereiteten ein chinesisches Gericht zu und durch Zufall lernte ich dort meinen späteren Lebenspartner kennen.

Rice is Life ist ein Pop-Up Projekt, das ich schon im Jahr 2017 begonnen habe. Ich wollte mit diesem Projekt zu meinen Wurzeln zurück. Es sollte eine Reise zu meinen Wurzeln sein. Meine Wurzeln sind chinesisch, vietnamesisch und thailändisch.

Im Jahr 2020 war ich Mitorganisatorin einer großen Veranstaltung, die Essen, Kultur und Gemeinschaft zum Thema hatte. 

Wir haben viele Menschen eingeladen, um über wichtige Themen zu sprechen:

  • Projekte zu dem Thai Park
  • die BIPOC Gemeinschaft in Berlin
  • die Situation in Flüchtlingslagern

Und vieles mehr.

Daher ist es so: Immer wenn ich das Pandanoodle besuche, bin ich erfüllt von so viel mehr als nur von dem köstlichen Essen.

Ich treffe dort immer bekannte Gesichter, umarme meine Freundinnen und Freunde. Dort treffe ich Menschen, die wie ich etwas verändern möchten.

Das Pandanoodle wird immer einer der wichtigsten BIPOC Treffpunkte in Berlin sein. Nicht nur für Liebhaberinnen und Liebhaber des guten Essens, sondern auch für die gesamte BIPOC Gemeinschaft.